Interview mit Frau Boukes

Was ist Ihre Lieblingsfarbe?

Frau Boukes: „Meine Lieblingsfarben sind Gelb und Petrol.“

Was war ihr Hass-Fach früher in der Schule?

Frau Boukes: „Ich habe mich nie besonders für Naturwissenschaften begeistern können. Aber das Fach, welches ich am wenigsten mochte, ist definitiv Physik.“

Wie lang arbeiten Sie schon am LMG?

Frau Boukes: „Am Lise-Meitner-Gymnasium arbeite ich mittlerweile seit 17,5 Jahren.

Haben Sie Lieblingsschüler?

Frau Boukes: „Ich weiß diese Frage interessiert sehr viele, aber ich kann sie guten Gewissens mit nein beantworten.“

Wer ist Ihr Lieblingskollege?

Frau Boukes: „Ich habe das Glück in einem sehr netten Kollegium zu arbeiten. Deswegen habe ich auch mehrere Lieblingskollegen. 

Was würden sie gerne an der Schule verändern?

Frau Boukes: „Ich würde mir kleinere Klassen wünschen. Das würde das Klassenklima verbessern und das Lernen erleichtern. Außerdem fände ich es gut, wenn die Schüler weniger Klassenarbeiten schreiben müssten. Das fänden die Schüler mit Sicherheit auch gut ;)“

Was mögen Sie an Ihren Fächern?

Praktische Philosophie:

Frau Boukes: „Am schönsten finde ich, dass die Schüler(-innen) einen Bezug zu ihrem Leben herstellen können uns so wichtige Dinge für ihr Leben lernen. Außerdem können sie sich hier sehr viel persönlich und auch mit ihrer persönlichen Meinung einbringen. Das macht den Unterricht schöner und lockerer.“

Deutsch:

Frau Boukes: „An dem Fach Deutsch schätze ich die Vielseitigkeit am meisten. Es gibt verschiedene Themen und es ist für jeden etwas dabei 😉 Ich kann über meine beiden Fächer nichts Negatives sagen.“

Was sind ihre Hobbys?

Frau Boukes: In meiner Freizeit lese ich sehr gerne. Außerdem bin ich im Chor. Ich engagiere mich ehrenamtlich für schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen. 

Wo und wie lange haben sie studiert?

Ich habe in Aachen von 1997 bis 2002 studiert. Das entspricht 10 Semestern. 

Was mögen sie an ihrem Beruf und was nicht?

Ich mag meinen Beruf sehr gerne und deshalb finde ich sehr viel an meinen Beruf positiv. Am besten finde ich, dass der Beruf als Lehrerin nie langweilig wird. Außerdem mag ich es sehr gerne mit verschiedenen Menschen zusammen zu arbeiten und genau das schätze ich daran Lehrerin zu sein. Außerdem finde ich es großartig, mit verschiedenen Altersstufen zu arbeiten. Es gibt nicht viel, das ich negativ an meinen Beruf finde, aber ich mag es definitiv nicht, dass es immer neue Vorgaben gibt, an deren Sinn man zweifeln kann. 

Welche Tipps haben Sie, um bessere Noten zu bekommen?

Frau Boukes: „Für ein paar Schüler ist Fleiß mit Sicherheit der Schlüssel zum Erfolg. Aber wenn man schon sein Bestes gibt, muss man manchmal leider akzeptieren, dass man nicht mehr rausholen kann.“ 

Warum sind Sie von katholischer Religion zu PP gewächselt?

Frau Boukes: „Ich bin von dem Fach katholischer Religion zu Praktische Philosophie gewechselt, weil ich die Haltung und das Menschenbild der katholischen Kirche nicht teile und ich bin der Meinung, dass man das Fach dann auch nicht mehr unterrichten darf.“

Welche besonderen Aufgaben übernehmen Sie in der Schule?

Frau Boukes: „Ich betreue die Klassenpaten und die Streitschlichtung. Außerdem kümmere ich mich um die Durchführung der Hamburger Schreibprobe, und arbeite an der Organisation der Erprobungsstufe und der Betreuung der Praktikanten.“

Würden Sie Schülern empfehlen Lehrer zu werden?

Frau Boukes: „Ja, auf jeden Fall! Das ist ein sehr schöner Beruf.“

Was wäre für Sie eine Berufsalternative gewesen?

Frau Boukes: „Für mich gab es keine Berufsalternativen, aber heute wäre eine realistische Alternative für mich der Beruf als Trauerrednerin oder als Bestatterin.“ 

Vielen Dank für das Interview!!!

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